Die Aussenwände unseres Innenhauses werden mit Zellulose Einblasdämmung isoliert. Innen werden Gipsfaserplatten auf die Holzkonstruktion geschraubt, aussen wird ein Windpapier angebracht und dann eine Aussenschalung aufgeschraubt. Die Hohlräume werden danach mit Zellulosedämmung gefüllt. Diese Isolation hat die geringste graue Energie und füllt zuverlässig jede Ecke aus, nachdem die Installationsrohre für die Elektrik, das Wasser und die Heizung in den Wänden untergebracht wurden. Die Herstellenergie der Zellulosedämmung beträgt 3.2 MJ/kg, diejenige für Polystyrol EPS 105 MJ/kg. Sie besteht zu 80-90% aus Altpapier, der Rest ist Borax und Ammoniumpolyphosphat zur Brandhemmung.
Aktuell verlegt der Elektriker schier unendlich viele Installationsrohre. Im Gegensatz zum Massivbau ist es bei einer fehlerhaften Planung kaum möglich, nachträglich „unterputz“ noch eine zusätzliche Lampenstelle oder einen Schalter einzubauen. Zur besseren Zugänglichkeit zum OG wurde ein recht komfortables Treppenprovisorium errichtet. Nachdem im Nordwesten die Innenwand fertiggestellt wurde und das Streifenfundament steht, kann die Aussenschalung wieder aufgebaut werden.





